2020-11-11

- Vibrio natriens: super GVO S1 Keim, ist noch nicht in der internen Stammsammlung, muss bis zum -80°C Freezer überleben. etwa alle 4-6 Wochen Ausstreichen auf LB + 3% NaCl. letzter Ausstrich: 11.11.2020, bei RT gelagert (Parafilm)

- Bacillus ssp.: auf LB Agar lange überleben, noch nicht in internen Stammsammlung, muss bis zum -80°C Freezer überleben. etwa alle 4-8 Wochen Ausstreichen auf LB. letzter Ausstrich: 11.11.2020, bei 4°C gelagert (Parafilm)

- Harz Exponate: mit 'Kunstharz schöne Agarplatten eingießen (zum Herzeigen, Austellungen, usw). Derzeit mit Epoxyharz (2 Komponent) gute Ergebnisse, aber 50% Fail wegen Wasseranteil der Agarplatten. –> besseres Harz bei OBI?

1x roter Stamm - Trocknungsmethode ausprobieren

- Agar Art: LB Platten gegossen. 4 für aktuelle Stämme verwendet. 2 große und 5 kleine Platten übrig zum Zeichnen. Aktuelle Stämme sind orange (40), weiß (8), rot (7) und gelb (14). in den nächsten Tagen J/T/H fragen wegen Illustration zum Zeichnen. Platten für Harz Exponate.

12.12. alle 4 Stämme frisch ausgstrichen.

zu tun: Bilder anfertigen, Pinsel besorgen, 3 LB Platten sind da.

- Bakterien: ist unser 14 (gelb) ein Micrococcus? toffifee hat einen gelben Micrococcus aus MiBi Kurs mitgenommen. Vergleichen!

- Wiki: 1) Agar Liste mit Dati, 2)Agar Art Seite und sämtliche bunten Stämme (TBX Chromo, Pseudomon usw). 3) VuVa Seite

- Lysozym: Bacillus subt. auf Agar Platte anwachsen lassen. zu Besorgen: Zwiebel für Tränen Ernte. Mikroskopieren, Gram Färbung für Tränenzusatz (Filterkapillarkraft) oder direkt auf Agar Platte tropfen.

- VuVa: MRS Platten erstellt. 5 kleine für aktuelle Kulturen. 2 große und 11 kleine MRS Platten übrig. Proben nach Agar Art besorgen. Vorher Wiki Seite machen. darin Seite für Milchsäurebakt. Protokoll neu überdenken und schreiben, einfacher! Milchsäure Bakterien aus Jogurt holen. Folgende Proben aktiv: Rotkehlchen 01, Pinguin 01, Kolibri 01-02-03,. KAPUTT, neu isolieren.

Ausgestrichen auf MRS Platten, 37°C, Aerob UND Anaerob –> wer nicht wächst ist kein Milchsäurebakterium. (siehe unten), aber Kontrolle mit anderen Mitteln (Gram Färbung, Biochemisch).

MRS Medium (30 mL) für ONC zum Glyc Einfrieren mit Perlen.

Quelle: https://frauenarzt-praxis-berlin-mitte.de/gynaekologie/vaginales-mikrobiom/

Infos aus Wikipedia Lactobacillus:

Erscheinungsbild bei Milchsäurebakterien: Lactobacillus gilt als typische Gattung für ein Milchsäurebakterium.[4] Bei den Vertretern der Gattung handelt es sich um grampositive Bakterien, sie bilden keine Überdauerungsformen wie Endosporen und sind in den meisten Fällen nicht zur aktiven Bewegung fähig. Die Arten von Lactobacillus sind überwiegend stäbchenförmig, die Zellen kommen einzeln oder in Ketten vor.[5] Es können aber auch gekrümmte und schraubenförmige (z. B. Lactobacillus curvatus) Varianten auftreten. Nach der Zuordnung verschiedener Arten, die zunächst in anderen Gattungen klassifiziert wurden, gibt es nun unter den Laktobazillen auch einige Kokken sowie Bakterienformen zwischen Kokken und Stäbchen.[2]

Auf festen, kohlenhydrathaltigen Nährböden wachsen die Zellen zu Kolonien heran, die bei den Lactobacilli typischerweise recht klein sind.[6] Bei L. paralimentarius liegt der Durchmesser der Kolonien beispielsweise zwischen 0,8 und 1,5 mm.[7

Wachstumsinfo für Milchsäurebakterien: Als Vertreter der Milchsäurebakterien wachsen Laktobazillen anaerob, aber aerotolerant, d. h., sie wachsen in der Anwesenheit von Luftsauerstoff, benötigen aber keinen Sauerstoff für ihren Stoffwechsel. Dabei sind sie Katalase-negativ und Oxidase-negativ. Sie sind jedoch in der Lage, Cytochrome zu bilden, wenn sie auf Nährböden kultiviert werden, die Hämine oder Blut enthalten. In diesem Fall zeigen sie dann eine positive Reaktion im Oxidase-Test. Bei Lactobacillus findet man jedoch auch einige Arten, die absolut keinen Sauerstoff tolerieren. Zu diesen als obligat anaerob bezeichneten Arten gehört beispielsweise L. aviarius und L. ruminis.[8] Weiterhin ist ein für Laktobazillen typisches Kennzeichen der Bedarf an komplexen Wachstumsfaktoren und Aminosäuren bei der Kultivierung.[9]

Die zur Kultivierung geeigneten Temperaturen liegen für die meisten Arten im Bereich von 30–40 °C,[6] somit zählt Lactobacillus zu den mesophilen Organismen. Manche Lactobacillus-Arten wachsen auch noch gut bei 45 °C,[5] diese Tendenz zur Thermophilie wird zur Unterteilung der Gattung verwendet und ist für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie von Bedeutung. Der optimale pH-Wert für das Wachstum liegt bei einem leicht sauren pH-Wert (pH 5 bis 6),[10] wobei auch saure pH-Werte bis pH 4 toleriert werden.[5] Durch die produzierte Milchsäure sinkt der pH-Wert des Nährmediums, sofern keine puffernden Zusätze enthalten sind. Dabei produzieren einige Lactobacillus-Arten in kohlenhydratreichen Nährmedien bis zu 2,3 % Milchsäure.[6]

PCR: Den Heterofermentativen (Milchsäurebakts) fehlt in der Regel das Enzym Aldolase.[9]

Vorkommen: Außer in Milch und Molkereiprodukten kommen die Arten von Lactobacillus in oder auf Pflanzen vor, einige bilden einen Teil der natürlichen Darmflora von Menschen und anderen Tieren. Laktobazillen wurden aus allen Teilen des Verdauungstraktes von Menschen isoliert, einschließlich des Magens. Verschiedene Arten von Lactobacillus bilden die sogenannten Döderlein-Bakterien oder Döderlein’schen Stäbchen. Die Döderlein-Bakterien sind ein Teil der natürlichen Scheidenflora der Frau. Durch die Gärung erzeugen die Bakterien in der Scheide eine saure Umgebung und schützen so die Scheide vor anderen, krankheitserregenden Bakterien, die einen niedrigen pH-Wert nicht tolerieren. Zu den bei verschiedenen Untersuchungen am häufigsten bestimmten Arten[18][19] zählen Lactobacillus crispatus, L. iners, L. gasseri und L. jensenii. Früher wurde Lactobacillus acidophilus als dominierende Art in der Scheidenflora von gesunden Frauen bestimmt.

Döderlein-Bakterien: Als Döderlein-Bakterien oder Döderlein-Stäbchen bezeichnet man jene Milchsäurebakterien, die normalerweise die Vagina (Scheide) der Frau im gebärfähigen Alter besiedeln. Sie sind nach dem deutschen Frauenarzt Albert Döderlein (1860–1941) benannt.

Die Döderleinflora besteht aus einer heterogenen Gruppe grampositiver Stäbchenbakterien, die Milchsäure produzieren.

Das Plattenepithel der Vagina verändert sich ab der Geschlechtsreife unter dem Einfluss von Östrogen zyklisch. Dadurch proliferiert es und lagert vermehrt Glykogen ein. Bei der normalen Abschilferung durch die Wirkung der Gestagene[1] zersetzen die Lactobazillen das Glykogen und es entsteht Milchsäure. Somit entsteht das physiologisch saure Milieu (pH 4), wodurch pathogene Keime am Wachstum gehindert werden. Lactobazillen können kurz nach der Geburt (Östrogeneinfluss der Mutter) und dann erst wieder ab der Menarche nachgewiesen werden; in der Zeit dazwischen ist der Scheiden-pH alkalisch.

Lange wurde angenommen, Lactobacillus acidophilus wäre dabei der am meisten verbreitete Mikroorganismus der Scheidenflora, aber mittlerweile stellte sich heraus, dass der häufigste Scheidenbewohner Lactobacillus iners ist, gefolgt von Lactobacillus crispatus (je nach Studie auch umgekehrt). Weitere häufig vorkommende Lactobacillus-Arten der Vagina sind:

Lactobacillus buchneri, Lactobacillus delbruekii, Lactobacillus gasseri, Lactobacillus jensenii und Bifidobacterium spp.[2][3][4] Lactobacillus-Arten sind gegen die meisten Breitspektrum-Antibiotika sensibel, daher kann die Scheidenflora durch eine Behandlung mit einem Antibiotikum geschädigt werden. Keine Empfindlichkeit besteht gegen Fluorchinolone und Nitroimidazole.

Als Vertreter der Milchsäurebakterien bzw. Lactobacillaceae wachsen Lactobacillus-Arten anaerob, aber aerotolerant, d. h., sie wachsen in der Anwesenheit von Luftsauerstoff, benötigen aber keinen Sauerstoff für ihren Stoffwechsel. So auch die vaginalen grampositiven Anaerobier sie sind pleomorph, sie erscheinen als Stäbchen oder Kokken.

- Algen: Kalt-Licht Bildschirm von fgenesis auf den Schüttler 200 rpm. 5 mL des Algen Mediums in sterile Eprouvetten. Algen und Wasserproben (Ragnitz), 200 µL in die 5 mL. Start 11.11.2020 15.11.: Positiv Kontrolle, Grüne Algen wachsn an.

26.11.: 5 weitere Kulturen wachsen an.

7.12.: Grünalgen wachsen gut, inkl. Kontrolle 2x Grün. 1x Hyphen artiges Wachstum. 2x punktuell bräunlich, kein eindeutiges Wachstum.

12.12.: Temp Medium, 12 °C, stop Wachstum - Zentrifugiert (10 min, 4000 rpm) - in Eppi: 1. ursprung grün 2. punkt braun 3. grün super+ 4. hyphen 5. braun-gelb

-diese 5 neu inkubieren in Algen Medium (12.12. - 10.1.)

- 4.1. gutes Wachstum, alle Algen sind gewachsen, auch 4.

-1 & 5 in 50 mL Kolben auf Shaker (Stufe 2) mit Kaltlichtbildschirm.

- 1, 3 & 5 in Eppis bei 4°C (Alge x Dec). 2 & 4 vermischt, NEU machen! 4 war super interessant!

29.2.

- in 50 mL Kolben, bei etwa 16-18°C geschüttelt. -Alge 1 super gut (grün) angewachsn. -Alge 5 trüb, weißlich

- Alge 2 kaputt

Next step: Mikroskopieren

- Pilze:

Pilzstammsammlung angelegt (Stammsammlung). Reinkulturen an Schimmelpilze als Glyc Stocks eingefroren. in ein 1,5 mL Eppi: ~400 mL sterile Glasperlen mit Loch, 400 mL Glycerol (70%) + 200 mL 0,9 % NaCl-Lsg (Saline) mit Sporen. Eingefroren bei -25°C. Test zum Reaktivieren, mit sterilem Zahnstocker 1 Perle auf YPD Agar + 10 mL Saline auf die Perle zum Verteilen/Waschen. Bei Agar Platten bei RT.

Neu Kultivierung: Kontamination bei allen/andere Morphologie.

neue Stammsammlung, derzeit nu alle bei 4°C.

-NEU MACHEN! Medium YPD is anders als vorheriges Medium, neue Morphologie!

- P. stip in großer Flasche kultivieren.

realraum Graz, Brockmanngasse 15, 8010 Graz, realraum - Verein für Technik in Kultur und Gesellschaft
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