Start ins neue Semester, erste öffentliche Veranstaltung, von Wissenschaftsinteressierte für Wissenschaftsinteressierte. Gestern sowohl bekannte als auch neue Gesichter anwesend. es wurde der r3 vorgestellt und die Räumlichkeiten begutachtet. zum Schluss rein ins Labor.
Für den Einstieg was einfaches gemacht, richtig pipettieren. Wie sind Kolbenhubpipetten aufgebaut? Wofür verwendet man sie? Erste Praxiserfahrung für jene, die bisher noch nicht pipettiert haben.
nach den erfolgreichen Übungen mit Wasser (1mL aus Röhrchen A ins Röhrchen B, mehrmals wiederholt) sind Verdünnungsreihen hergestellt worden.
Bild 1: Verdünnungsreihen von einer Bromthymolblau-Lösung, 1:5 (200 µL BTB + 800 µL Wasser).
Bild 2: Verdünnungsreihen von einer “mysteriösen, gelblichen”-Lösung, 1:5 (200 µL + 800 µL Wasser).
Bild 3: Bestrahlung der “mysteriösen, gelblichen Lösung” mit UV- Lampe –> Fluoreszenz. bei der Lösung handelt es sich um unser selbst gemachtes Fluorscein.
Bild 4. Beide Verdünnungsreihen miteinander gemischt. Spannend zu beobachten, wie das BTB bei schwacher Verdünnung (höchste Konzentration) die Fluoreszenz des Fluorescein im ersten Reagenzglas (von Links aus) sehr stark unterdrückt. im zweiten Reagenzglas ist zumindest eine Grünfärbung ersichtlich. Richtig strahlend wird es aber erst ab dem 3ten Reagenzglas.
Bild 5. Zugabe von einem weiteren mL Wasser, hier wird der Effekt von der Verdünnungsreihe nochmal verdeutlicht.
Pipettieren macht Spaß und ist eine grundlegende und wichtige Technik für viele Arbeitsschritte im Labor.